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Tango Argentino 2024


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Tango Argentino
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Konzert Tango Argentino

20. und 21.01.2024

Mostmaierhof Hausach

Beginn: am 20.01.2024 - 19:30 Uhr 

am 21.01.2024 Matinee - 11:00 Uhr

Einlass jeweils 1 Stunde früher

 

Preis: 15,00 Euro

 

Nachdem das Tangokonzert im April 2023 unseren Mostmaierhof sprengte und wir viele Tango-Begeisterte nach Hause schicken mussten, haben wir versprochen, ein weiteres Konzert zu veranstalten, zu dem wir nun einladen.

 

Die Eintrittskarten sind begrenzt und nur telefonisch oder per E-Mail ab 8. Januar zu buchen.

 

Telefon: 0170 8333062, 0173 9651911

E-Mail: info@mostmaierhof-verein.de

 

Tango 24 im Mostmaierhof

 

Der Tango ist Ausdruck von Leidenschaft, Sehnsucht, Melancholie und Schmerz.

 

Die Geschichte des Tango Argentino beginnt in Buenos Aires, am südlichen Ufer des  Rio de la Plata gelegen, in den Zeiten der Einwanderer am Ende des 19. Jahrhunderts. In Scharen kamen die Menschen z. B. aus Spanien, Italien, Osteuropa am Ende des 19. Jahrhunderts, getrieben von großer wirtschaftlicher Not in ihren Heimatländern durch ein groß angelegtes Einwanderungsprogramm der argentinischen Regierung. Die meisten der Einwanderer landeten in den Armenvierteln. In diesem Schmelztiegel entstand die neue Musik, bewegt von tiefgreifendem Heimweh und unermesslicher Sehnsucht, aller Hoffnung beraubt.

 

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat sich der Tango in verschiedenen Formen von Buenos Aires aus, in die ganze Welt verbreitet. In Argentinien nennt man diese Musikrichtung schlichtweg Tango, weltweit wird diese ursprüngliche, weniger reglementierte Form des Tanzes und der zugehörigen Musik Tango Argentino genannt und gehört seit 2009 zum UNESCO-Kulturerbe.

 

Bereits ab 1890 war der Tango fester Bestandteil der Volkskultur am Rio de la Plata geworden. In der Oberschicht galt er aufgrund seines Ursprungs in den Einwandererviertel und Bordellen als Ausdruck von Verkommenheit und Zweideutigkeit. Die Mehrheit der Bevölkerung ließ sich davon nicht stören und strömte zu den Milongas, den Tanzveranstaltungen. 

 

An diesem Abend verzaubern uns vier Musiker mit ursprünglichen Tango-Klängen in die Welt von Buenos Aires:

 

Fernando Bruguera (Klavier):

Fernando ist ein argentinischer Tango-Pianist und Komponist. Von Kindesbeinen an, spielte er Klavier und entdeckte sehr früh seine Leidenschaft für den Tango. Seine jahrelange Erfahrung in der Tangoszene von Buenos Aires macht ihn zu einem renommierten Kenner des Genres. Er studierte Musik in der „Escuela de Musica Popular de Avellaneda“ in Buenos Aires sowie bei Jorges Sosa und weiteren berühmten Tango-Berühmtheiten. Er verfeinerte seine Spieltechnik mit der angesehenen Pianistin Susana Agrest. In Buenos Aires war er Pianist in den bekanntesten Tango Häusern. Er ist auf vielen internationalen Bühnen zu Hause und gründete 2015 das Ensemble Tangopianissimo.

 

Christian Gerber von Berlin nach Hausach (Bandoneon):

Mit seinem 2001 gegründeten „Quinteto Ángel“ gastiert er regelmäßig in Europa und teilt die Bühne mit Tangomusikern wie Alberto Podestá, Juan José Mosalini, Alfredo Marcucci, Raul Garello, Luis Stazo. Als Gast spielte er unter anderem beim WDR Rundfunksinfonieorchester Köln, den Hamburger Symphonikern, der Staatsoper Hannover, den Hamburger Philharmonikern und dem Berliner Konzerthausorchester. Neben dem Mitwirken an genreübergreifenden Projekten und Konzerten mit zeitgenössischer Musik schuf er Film- und Theatermusiken und -kompositionen (z. B. für das Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne Berlin, das Hamburger Schauspielhaus). Seit 2003 spielt er gemeinsam mit der Gruppe „Tangocrash“ („Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2008“, RUTH Preis „Newcomer“ 2005) und ist Teil der Gruppe „Stazo Mayor“ um Grammy-Preisträger Luis Stazo.

 

 Rodolfo Paccapelo (Kontrabass) von Berlin nach Hausach:

1979 in Buenos Aires geboren. Studierte an verschiedenen Konservatorien wie Conservatorio Nacional Manuel de Falla und ITMC in Buenos Aires. Privatstudien bei hochkarätigen Musikern wie Ernesto Jodos, Hernan Merlo. Wohnt und arbeitet seit 2000 in Berlin. Studierte in Berlin an der Universität der Künste mit Abschluss des akademischen Grades Diplommusikerzieher. Arbeitete mit Musikern zusammen wie John Schröder, Rudi Mahall, Richie Beirach, Steve Grossmann, Luis Stazo, Ralph Towender uva.Internationale Tourneen und Mitwirkung an verschiedenen Theatern.  

 

Omar Fernandez von Stockholm nach Hausach (Gesang):

Er begann in Chören, Nachtclubs und Theaternm zu singen, teilte die Szene mit international bekannten Künstlern und Tangogruppen. Er singt auch in dem Tangoorchester von Roger Helou Silencio. Er bekam eine Medaille verliehen für seine Arbeit zur Verbreitung des Tangos in an fast allen wichtigen Städten des europäischen Kontinents, Asiens und Amerika. Sein jüngstes und erfolgreichstes Konzert war in Washington, eine Hommage an Carlos Gardel im Rosslyn Spectrum Theatre. Sein Gesang ist etwas ganz Besonderes, kraftvoll und ausdrucksstark.

 

 

Tango Argentino in großer Besetzung! 

 

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